Sponge Media™ Verbundstrahlmittel wurden kürzlich auf die Probe gestellt, um im Rahmen der ersten „nachhaltigen Inbetriebnahme“ in der Erdöl- und Erdgasbranche zur Erhaltung wertvoller Ressourcen beizutragen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Der zentrale Bestandteil dieser nachhaltigen Lösung sind Verbundstrahlmittel und ein innovatives PIG (Pipeline Inspection Gadget)-System, die nach einer Reihe von Feldversuchen in zwei atmosphärischen Destillationsanlagen des brasilianischen Unternehmens Petrobras Refinaria Abreu de Lima, auch bekannt als Refinaria do Nordeste (RNEST), verwendet wurden. Das Ziel dieser nachhaltigen Inbetriebnahme war die Einsparung von Wasser, das normalerweise zum Reinigen und Testen des an die Destillationsanlagen angeschlossenen Rohrleitungsnetzes verwendet werden würde. Der neue Prozess bot jedoch noch andere Vorteile.
Die neue nachhaltige Inbetriebnahme eliminierte eine Reihe von mit der Wasseraufbereitung und -behandlung verbundenen Schritten. Beispielsweise würde die herkömmliche chemische Reinigung bei Inbetriebnahmeprojekten normalerweise sieben Schritte erfordern: (1) Vorbereitung des Wassers, (2) Spülung mit Wasser, (3) Spülung mit Chemikalien, (4) Trocknung, (5) Auftragen der Rohrbeschichtung, (6) Aufbereitung des Wassers und (7) Lagerung/Entsorgung. Der Einsatz von Sponge Media™ Strahltechnologie erforderte jedoch nur drei Schritte: (1) Strahlen der Rohrinnendurchmesser, (2) Einsatz des Molchsystems und des Passivierungsmittels sowie (3) temporäre(s) Aufbereitung und Recycling des Wassers. Die nachhaltige Inbetriebnahme ermöglichte außerdem die Reinigung und Vorbereitung von Rohren im Rahmen bestimmter Bau- und Montagearbeiten sowie vor der technischen Fertigstellung der Pipeline. Diese Flexibilität des Arbeitsablaufs versetzt Unternehmen in die Lage, Projekte schneller und effizienter abzuwickeln.
Eine herkömmliche Methode bei diesem Projekt hätte die Verwendung von 30 Mio. Liter (7,9 Mio. Gallonen) für jede der beiden atmosphärischen Destillationsanlagen erfordert. Die Ergebnisse der ADU 11 und ADU 12 von RNEST haben jedoch gezeigt, dass durch die nachhaltige Inbetriebnahme bei RNEST nur 300.000 Liter (79.000 Gallonen) wiederverwendbares Wasser pro Anlage verwendet wurden. Neben der Einsparung von Wasser reduzierte die nachhaltige Inbetriebnahme bei RNEST auch die Zeit und Kosten des Inbetriebnahmeverfahrens deutlich – von 6,9 Mio. USD auf 3,8 Mio. USD, was einer Einsparung in Höhe von 45 % entspricht. Die Projektleiter haben die positiven Auswirkungen der nachhaltigen Inbetriebnahme auf die Umwelt und das Geschäftsergebnis schnell erkannt und versuchen nun, das neue Verfahren auch für Offshore-Anwendungen zu nutzen.
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